Mai 8

Bewusst wählen, FREISEIN zu erleben, und die Folgen davon

Freiheit, FREISEIN, Philosophie

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Wo siehst du in anderen Menschen, dass sie nicht frei sind? Gefangene ihrer Gewohnheiten, ihres Selbst- und Weltbildes? Angekettet an das Gewicht ihrer Vergangenheit? Versklavt durch ihre starren Denkgewohnheiten? Bemerke das.

Vor allem wirst du es mehr und mehr bemerken, wenn du die bewusste Entscheidung triffst, frei sein zu wollen. Dann darfst du sie wieder und wieder treffen, während du dich deinem FREISEIN verpflichtest. Die Verpflichtung für deine Freiheit wird deine eigenen begrenzenden Verhaltensweisen, Gewohnheiten und Denkweisen hervorbringen. Ich habe einmal so eine feste Entscheidung getroffen, nur noch nach den Philosophien von Wallace D. Wattles aus „Die Wissenschaft der Genialität“ zu leben. Ich verpflichtete mich, ein Jahr lang so zu leben. Das lief recht gut … ungefähr fünf Tage lang. Dann habe ich es voller Überzeugung einem Freund ausposaunt. Ein paar Stunden später brach die Hölle los. Alle meine schlimmsten Gewohnheiten kamen hervor. Zugleich. Das war es dann mit meinem „Jahr der Genialität“.

Das LEBEN hat so seine Art, dir deine Lektionen vorzulegen, wenn du etwas willst, dich bewusst dafür entscheidest.

»Weißt du, wenn du beginnst, den spirituellen Pfad zu gehen […], hast du auch den Eindruck bekommen, wie ich ihn vor zehn Jahren bekommen hatte, dass sich das Leben jetzt ändern wird. Ich bin jetzt spirituell und ich werde wundervolle Landstraßen hinuntergehen. Ich werde Harfen hören, Nymphen werden Trompeten spielen, während ich gehe. Und da werden wundervolle Farben sein. [Lauter, intensiver:] Was geschieht, wenn du beginnst, den spirituellen Pfad zu gehen? Die ganze verdammte Hölle bricht los, oder?«

David Icke (im Video »From Prison to Paradise«)

Ja, das ist ein spannendes Phänomen. Natürlich schärft es auch dein Bewusstsein für alle „unfreien Menschen“, die noch in ihren Gewohnheiten und Denkweisen und Ängsten gefangen sind. Deshalb habe ich empfohlen, dass du andere Leute beobachtest. Der Trick ist hier, nicht beim Beobachten zu bleiben.

Das Beobachten und Erkennen der „Probleme“ anderer Menschen ist einfach ein guter Weg, sich selbst besser kennen zu lernen. Man sieht in anderen die Fehler besser. Was man in anderen sieht, hat aber sehr viel mit einem selbst zu tun. Denn wir sehen oft die anderen nicht so, wie sie sind. Wir sehen sie nicht vollkommen klar, sondern durch den Filter unserer eigenen Glaubenssysteme und Überzeugungen und durch unseren Schatten verzerrt. Was du an anderen ablehnst, ist ein guter Hinweis auf etwas, was in dir noch nicht ganz oder heil ist. Vielleicht ist das etwas, was du verdrängt hast oder was du in dir bekämpfst oder verurteilst.

Du kannst auch einmal schauen, wen du bewunderst. Wen du für frei – wenn auch nur in einzelnen Bereichen – hältst. Was du an anderen bewunderst, kann ein guter Hinweis sein auf ein in dir angelegtes Potenzial, das darauf wartet, entfaltet zu werden. Nicht so sehr als Kopie dessen, den du bewunderst. Vielmehr als vollkommener Ausdruck deiner individuellen Möglichkeiten und Fähigkeiten. Weitere Ideen und Wege, deine innere Freiheit zu entfalten, findest du in meinem Buch „FREISEIN.“

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Carsten Kammerer

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