Februar 10

Was tust du mit dem, was du hast?

Machtentfaltung

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Immer weiter wachsen, transformieren, Potenzial voll ausschöpfen, dranbleiben für mehr ERFOLG, mehr BEITRAG, mehr Zufriedenheit

Gehörst du zu denen, die einfach nur so bleiben wollen, wie sie sind? Die nur aktiv werden und sich einsetzen, wenn ihr gewohntes Ich und ihre gewohnte Art zu leben in Gefahr geraten – etwa durch Krisen, Probleme, die anderen oder die Wirtschaftslage?

Da du hier auf meinem Blog gelandet bist, kann ich das kaum glauben. Hier landen für gewöhnlich Leute, die spüren, dass da mehr sein muss, die nicht glauben können, dass das schon alles gewesen sein soll.

Vielleicht ist es nur eine schwache Ahnung, die dir vielleicht sogar ein bisschen Angst macht. Ich meine, das, worauf die Ahnung hindeutet, macht vielleicht Angst. Die Ahnung, dass du noch nicht mal oder gerade erst an der Oberfläche von dem gekratzt hast, was du noch sein, tun und haben könntest.

In einer Gesellschaft, in der die meisten erzogen werden, reinzupassen, ein funktionierendes Rädchen im System zu sein, kann das Erkennen des eigenen Potenzials und der Möglichkeiten, die man wirklich hat, schon etwas wie Angst auslösen.

Potenzial von potent: stark, mächtig, einflussreich. Deine mögliche Stärke, MACHT und Einfluss voll ausschöpfen. Oder Potenz: Zeugungskraft. Wobei hier nicht unbedingt nur die sexuelle Zeugungskraft gemeint ist. Zeugen von erzeugen oder erschaffen.

Ich vermute, nahezu alle haben diese Ahnung. Manche tun sie als Hirngespinst ab, wenn die begrenzten, konditionierten Persönlichkeitsstrukturen sehr verhärtet sind. Bei manchen sind diese so hart, dass, wenn Krisen sie aufrütteln, Risse entstehen, durch die ihr eigenes Licht strahlen kann.

Die Krise ist ein Hauptwerkzeug des Lebens, Menschen aufzuwecken.

Das fängt oft mit leisem Flüstern an, geht dann, wenn derjenige nicht reagiert, zu rufen, dann zu anstupsen, dann anstoßen über. Wird dann immer noch nicht angemessen reagiert, gibt es eine harte rechte Gerade, die das LEBEN durchaus bereithalten kann.

Wenn du dir mal deine schwersten individuellen Probleme und Krisen anschaust, kannst du wahrscheinlich feststellen, dass es Warnzeichen gab. Zum Beispiel berichten viele, die einen Herzinfarkt oder Schlaganfall hatten, von gewissen Warnzeichen ihres Körpers, die sie teilweise monatelang oder sogar jahrelang missachteten.

Wenn ich davon ausgehen kann, wie ich selbst bin, um andere Menschen einzuschätzen, dann haben wir ein großes Talent, Warnzeichen des LEBENs zu überhören. Das allein wirft wundervolle lebensphilosophische Fragen für mich auf. Ich habe sie auf meinem Blog immer wieder gestellt. Beispiel?

Würde ein psychisch-emotional-mental heiler und gesunder Mensch sich weiterhin selbst schaden, wenn er ganz klare Warnzeichen des Lebens erhält? Warum verhalten wir uns wie Opfer von Gewohnheiten, die wir uns früh im Leben andressiert haben, selbst wenn sie uns ganz offensichtlich schaden? Auf welche grundlegenden Glaubenssätze über mich deutet das hin, wenn ich mich absichtlich selbst vergifte oder mir selbst schade? Mit vergiften meine ich nicht zwingend nur die offensichtlichen Sachen wie Heroin, Tabak oder Alkohol. (Was viele Menschen wohl nicht wissen, Alkohol ist eines der stärksten Zellgifte, die es gibt.)

Das meiste, was wir heute im Supermarkt auf den gut erreichbaren Regalen zu kaufen bekommen, ist Gift für den menschlichen Körper. Das meiste, was wir uns heute über die Medien und Fernsehen reinziehen, ist Gift für den menschlichen Geist. Im Programmiererjargon sagt man: Garbage in, Garbage out. Heißt: Wer sein System mit Müll füttert, wird auch Müll herausbekommen.

Meine eigenen vielfältigen Krisen waren allesamt Weckrufe, die mich zu mehr Weisheit, Echtheit und SELBSTausdruck aufforderten. Leider erkennt man das oft erst hinterher. In diesem Prozess der Krise braucht man keine Angst zu haben. Es ist ein natürlicher Prozess des Wachstums.

Allerdings muss man ihn auch nicht glorifizieren.

Lieber ohne Krise lernen, sage ich. Manchen gelingt das. Die beginnen einen Weg der Selbstentwicklung, der TRANSFORMATION aus sich heraus, einfach so, weil es stimmig ist.

Wie auch immer, wir alle sind lebendige Wesen, Teil – besser: Ausdruck – des LEBENs im Jetzt.

Alles, was lebt, ist in einem ständigen Zustand des Wachstums, des Wandels, des Erhöhens der Qualität – durch mehr Kreativität, Kompetenz und Neuheit.

Es hilft nicht, sich dagegen zu wehren. So oder so wirst du dich ändern – spätestens bei der ultimativen Änderung des Zustandes beim Tod. Wir Menschen sind offene Systeme, ständigen Einflüssen von innen und von außen ausgesetzt. Es ist nur eine Frage des Tempos, in dem das geschieht. Du bist tatsächlich nicht mehr der gleiche Mensch, der du gestern warst, auch wenn es von außen so aussieht. Jede Sekunde sterben Millionen von Zellen in unserem Körper und werden ersetzt.

Tatsächlich ist die Hingabe an Änderung, TRANSFORMATION und Wachstum etwas sehr Befriedigendes und Freudvolles, wenn man es gelassen angeht.

Man kann sich mit all dem, was ich hier auf der Website, in Büchern und Videos beschreibe, auch „verrückt“ machen, sich frustrieren. Wenn das geschieht, hast du’s falsch gemacht. Böses Kind.

Nein, nur Spaß. Bedenke, etwas schlecht zu machen, Fehler zu machen, sind ganz natürliche Aspekte des Lernens. Wir Selbsthilfeautoren müssen auch unsere Verantwortung übernehmen und anerkennen, dass wir mit unseren enthusiastisch geschriebenen Texten oft dazu beitragen. (Wobei ich keinerlei Verantwortung übernehme, was du aus meinen Texten machst. Es sind einfach nur Ideen, die ich anbiete. Nimmst du das an und tust etwas mit ihnen, ist das vollkommen in deiner Verantwortung.)

Die Sache mit dem Wachstum und der Persönlichkeitsentwicklung sollte eher ein gelassenes, neugieriges, spielerisches Erforschen und Herausfinden sein. Den Weg der MACHTentfaltung sollten wir bereits genießen.

Der Weg ist wichtiger als das Ankommen. Wir kommen sowieso nie an, es gibt immer etwas zu lernen, zu entfalten, zu erschaffen. Bereite dich also darauf vor, dass du auf diesem Weg bleibst, bist du in die Grube fährst. Manchmal ist es befreiend, alle Hoffnung fahren zu lassen. Dann kannst du dich mit der Realität anfreunden. Also lasse die Hoffnung auf ein Ankommen, „es geschafft zu haben“, sein und genieße deinen Weg in diesem glorreichen Leben.

Wie Jim Rohn sagte, wir werden nicht Millionäre durch die Millionen auf dem Konto, sondern durch den Menschen, zu dem wir auf dem Weg werden. Die Millionen kann man dir nehmen, du kannst sie verlieren. Der neue Mensch, die neue Persönlichkeit, das neue SELBSTVERTRAUEN, die neuen Fähigkeiten, die erweiterte persönliche MACHT nicht. Die bleiben – und werden zum Ausgangspunkt neuen Wachstums.

Also, wir haben festgestellt, dass du das Gefühl hast, mehr sein zu können, als du bisher geglaubt hast. Vielleicht hast du schon erste Schritte gemacht. Dann hast du vielleicht bemerkt, ja, das stimmt, ich kann viel mehr sein und habe viel mehr Möglichkeiten, als man mir weismachen wollte und ich geglaubt habe.

Witzige Sache, das mit unseren Zielen und Ahnungen, was wir noch sein wollen oder können. Aus der jetzigen Perspektive heraus, mit unserem begrenzenden Glaubenssystem und Selbstbild, können wir noch nicht mal ahnen, was wir wirklich sein, tun, haben könnten. Und welche Möglichkeiten und Fähigkeiten sich uns eröffnen.

Mit jedem Vorrücken auf die nächste Stufe kommt mehr für uns in den Blick, was vorher nicht wahrnehmbar war.

Wie Homer Simpson in der Folge, in der er auf den Mount Everest klettert und denkt, er ist auf dem Gipfel angekommen. Als er ankommt, stellt er fest, dass dahinter noch ein viel höherer Gipfel liegt, der vorher vom niedrigeren Gipfel verdeckt gewesen war. (Link Videoschnitt?) Ihn erschreckt das, uns wird es erfreuen, wenn wir höhere Gipfel für uns erkennen können.

Oder wie jemand, der mit dem Auto durch die Nacht fährt. Der sieht immer nur so weit, wie es ihm die Scheinwerfer (aktuelles Glaubenssystem, Selbstbild, Überzeugung) erlauben. Was hinter dem Lichtkegel liegt, ist jeweils noch verborgen.

So habe ich kürzlich festgestellt, dass ich Teamleiter geworden bin (mit „nur“ einem normalen Ausbildungsberuf) und damit beauftragt bin, ein Team von über 100 Produktionsmitarbeitern aufzubauen und zu führen. (60 sind bereits da. 😊) Ich habe fantastische Mitarbeiter, Kollegen und Chefs. Ich werde dabei mit Kursen und Coach gefördert. Ich habe vier Bücher auf Amazon veröffentlicht und eineinhalb weitere sind in der Hinterhand zum baldigen Veröffentlichen. Ich habe die letzten 21 Monate jeden Tag für Veröffentlichungen geschrieben. (Mitte Januar 2024: 668 Tage mit nur einer Ausnahme (= 99,85 %), bis zur Ausnahme 646 Tage in ununterbrochener Folge!) Dabei habe ich ein Buch und über 500 Blogposts (Rohfassungen) geschrieben. Ich lebe in einem luxuriösen Chalet auf 1300 m Höhe in den Walliser Alpen, freistehend, freier Blick ins Tal und in die Alpen, umgeben von Natur, Wanderwege gehen vor meiner Haustür los. Im Schnitt 320 Sonnentage im Jahr.

Wenn du mir das vor fünf Jahren gesagt hättest, hätte ich wohl gesagt: „Ja, ein schöner Traum.“

Heute kann ich viel klarer und realistischer sehen, was ich kann, was ich noch sein, tun, erreichen, erschaffen, beitragen und haben kann, als es vor fünf – oder auch nur vor drei – Jahren aus meinem begrenzten Ich heraus möglich war.

Verstehst du?

Du kannst jetzt noch nicht klar und glaubhaft wahrnehmen, was du wirklich sein, tun und haben kannst. Aber du musst beginnen, den Berg zu besteigen, den Motor anlassen, die Scheinwerfer einschalten und durch die Nacht gleiten.

Auf dem Weg lernst du, entdeckst neue Fähigkeiten und Möglichkeiten, erhältst Führung und Hilfe von einem wohlwollenden LEBEN (UNIVERSUM, ALLES-WAS-IST, QUELLE, GOTT), das will, dass wir wachsen, lernen, Qualität erhöhen und Ausdehnung spielen.

Also, bei all den aufregenden Möglichkeiten lass uns mal da anfangen, wo du bist. Was tust du mit all dem, was du hast? Was hast du bereits alles erreicht, gelernt, geschafft, überwunden? Denn du bist bis hierhin gekommen und kannst jetzt diesen Text lesen, oder? Also ist vieles gut gegangen. Du bist ein Meister des Überlebens, des Überwindens von Hindernissen, Problemen und Schwierigkeiten.

Lass uns doch da beginnen.

Erstelle mal eine Liste mit allem, was du geschafft, gelernt, erreicht, überwunden, gemeistert, durchgestanden, erschaffen, gut gemacht, wozu du beigetragen hast. Ich habe das an anderer Stelle schon beschrieben. Wenn du damals schon begonnen hast, diese Liste zu führen, suche sie jetzt hervor und erweitere sie. Und lies sie dir noch einmal durch. Mache dir immer wieder bewusst, worum es da geht.

Halte die Liste in den nächsten Tagen und Wochen immer bereit. Dir wird wahrscheinlich immer mehr einfallen. Wir denken normalerweise nicht auf diese Weise über uns und unser Leben. Wir dürfen ruhig lernen, uns selbst zu loben und anzuerkennen.

In diesem Prozess dürfen wir auch erkennen, dass es immer weiter ging. Das finde ich eine der erstaunlichen Einsichten an meinem Leben. Egal, wie schwierig, wie hart und wie schmerzhaft es war, es ging immer weiter. Es kam eine Lösung, es kam ein Ausweg, es kam eine Besserung. Wie gesagt, du bist hier, oder? Du hast die Mittel, die Zeit, die Fähigkeit, diesen Text zu lesen, oder? Also ging es irgendwie weiter, egal was geschah.

Mit dieser Übung kommt das, was du vorher vielleicht ausgeblendet hattest oder was dir unwichtig erschien, ans Licht. Das ist so, weil du mit dieser Aufgabe deinen Verstand und dein Unterbewusstsein beauftragst, dir diese Daten in Erinnerung zu bringen.

Dann gehe mal weiter und liste auf, was du alles hast, was dir jetzt zur Verfügung steht, um zu wachsen, zu lernen, beizutragen, besser zu werden, SELBSTausdruck zu üben, mit dem LEBEN (Link Buch E. L.) freudvoll zu tanzen.

Ich habe meine persönliche Erfahrung (eines wohlwollenden LEBENS und FÜHRUNG zum Beispiel), INTUITION, WISSEN, Wissen (Bücher, Kurse, Seminare, Tutorials), Top-Geräte (Laptop, Kameras, Studioausrüstung, …), Software, um die mich manch ein Profi beneiden würde, Geld, Freizeit, Gaben, Fähigkeiten.

Ich habe so unglaublich viel, mit dem ich beitragen, lernen und wachsen kann. Ich fühle mich so reich und in Fülle, kann es selbst kaum glauben (und das als jemand, der von 18 Jahren ab beinahe 20 Jahre lang Konsumschulden hatte).

Dann der Reichtum deiner Vorstellungskraft, deiner Wünsche und Sehnsüchte. Schreibt die auch mal auf.

Die kannst du später zu Zielen machen und dann mit bewusster Lebensgestaltung (Life-Design) zum Leben erwecken.

Dass du diese Sehnsüchte und Wünsche hast, bedeutet, dass die Fähigkeiten, sie zu erfüllen, in dir angelegt sind. Sie sind im Reich der Möglichkeiten bereits für dich da.

Gehe mutig auf sie zu.

Was du bereits alles hast, erkenne es und nutze es

Welchen Reichtum an Hilfsmitteln, Hilfe, Fähigkeiten, Wissen, Führung (durch Ahnungen und Feedback von anderen) hast du bereits gefunden und anerkannt?

Als mir klar wurde, was ich alles habe, kann und welche Möglichkeiten mir offenstehen, zu lernen, zu wachsen, zu erschaffen, beizutragen, kam in mir eine interessante Frage auf. Eine Frage, die mich bis heute noch beschäftigt. Damit einher gehen weitere Fragen.

Wenn du jemand bist, der das Gefühl hat, da müsste noch mehr sein, du müsstest noch viel mehr können, du habest dein Potenzial noch nicht voll ausgeschöpft, könnte das auch für dich interessant sein.

Neugierig? Ja? Okay, hier ist die Frage: Was mache ich mit dem, was ich habe? Nutze ich das, was ich habe, zur vollen Gänze?

Für mich war das ernüchternd.

Wenn ich all das anschaue, was ich habe, was ich kann, was mir zur Verfügung steht, nutze ich das voll?

Bei mir ist die Antwort immer noch: leider nein. Die Wahrheit ist, ich bleibe weit hinter den Möglichkeiten zurück. Ich könnte so viel mehr sein, tun, erreichen, erschaffen, beitragen.

Gleichzeitig kam bei mir die Frage auf: Wenn ich mit dem Überfluss an allem, was ich je bräuchte, schon nicht alles tue, was ich könnte, warum will ich dann mehr?

Warum will ich dann noch ein Buch, noch einen Kurs, noch eine Kamera, noch ein Mikrofon (habe bereits sechs mit unterschiedlichen Toncharakteristika und Anwendungsgebieten, man sollte meinen, das genügt für die meisten Situationen), noch eine Software, noch ein Plug-in und noch einen Kurs für die Software, noch ein Schreibtrainingsbuch (ich habe bereits 30–50).

Ich möchte mehr Freizeit. Warum, wo ich doch die, die ich habe, mit Niederqualitätsaktivitäten verschwende?

Irgendwie ist da die schräge Idee, dass mehr Zeit, mehr Energie, das nächste Buch, der nächste Kurs, die nächste Software dann endlich die erwünschte Änderung bringen wird. Dass ich dann endlich tue, was ich tun möchte, von dem ich ahne, dass ich es tun kann.

Verstehst du, worauf ich hinauswill?

Schau dir mal deine Wünsche für dich und dein Leben an – deine Sehnsüchte.

Dann wirf einen ehrlichen – neuen und klaren – Blick auf all deine Möglichkeiten.

Hilfsmittel, Wissen, Lehrer, Unterstützung, Möglichkeiten, Freiheit, Zeit haben wir heute noch und nöcher!

Vieles, was du lernen willst, bekommst du gratis in Videos auf YouTube oder Vimeo vermittelt. Oder für ein paar Kröten bei Udemy oder Skillshare. Websites bekommt man heute fast gratis. Für Kreativsoftware gibt es viele kostenlose Alternativen zu Profi-Software. Open Source ist ein echtes Zauberwort für all jene, die ein schlankes Budget haben und etwas lernen oder erschaffen wollen. Nehmen wir nur mal das Beispiel der Gratis-Software Blender für 3-D-Gestaltung. Die überholt mittlerweile enorm teure Profisoftware mit dem, was sie kann. Kostenlose Tutorials bis hin zu ganzen Kursen dafür gibt es wie Sand am Meer.

Auf YouTube gibt es ganze Vorlesungen von den großartigsten Denkern und Lehrern – gratis. Wenn du kein Englisch kannst, gibt es den Englischkurs auf YouTube mit dazu. Ich liebe YouTube. Wenn du YouTube nicht magst, gibt es Gratis-Apps für dein Smartphone.

Wir leben in unfassbaren Zeiten mit fabelhaften Möglichkeiten, wie sie wahrscheinlich (Link „was zum Teufel ist hier eigentlich los?“) nie vorher da waren. Selbst die Ärmsten bei uns können sich mehr leisten und haben mehr Möglichkeiten als anderswo. Viele wollen es einfach nur nicht sehen und verlegen sich lieber aufs Jammern und auf Schuldzuweisungen, warum ihr Leben so schlimm ist.

Dann eine weitere Frage – da ich ein alter Manifestator bin, ein LOA-Praktiker:

Warum sollte mir das Leben mehr geben – mehr Freiheit, mehr Zeit –, wenn ich das, was ich habe, noch nicht mal voll nutze?

Warum sollte ich überhaupt mehr wollen?

Wenn du das ähnlich erlebst und den Eindruck hast, aus dir und deinen Möglichkeiten nicht alles herauszuholen, was möglich wäre: Warum wünscht man sich trotzdem immer mehr und immer Neues? Warum immer zum Nächsten springen?

Für mich ist das alles auch eine Art Flucht. Wenn ich das meiste aus mir und meinen Möglichkeiten machen wollte, das Beste geben und herausholen würde, müsste ich mich meiner MACHT stellen. Ich müsste mich auch damit auseinandersetzen, dass es vielleicht nicht funktioniert, dass der Tagtraum stirbt, weil ich es nicht kann, weil es …

Es könnte auch nicht klappen, sagte Seth Godin. Er spielte damit auf genau diese Angst an, das Risiko, dass wir eingehen müssen, wenn wir es wagen, unsere Sehnsüchte anzustreben. Wenn wir nach den Sternen greifen, müssen wir das Risiko akzeptieren, dass wir auf die Nase fallen könnten. Oder dass wir „nur“ den Mond erreichen.

Oder es klappt und ich darf massiven ERFOLG, Freiheit, MACHTentfaltung erleben, mich dem stellen.

Da ist es leichter, in die Zukunft zu hoffen.

Es ist leichter, sich mit dem nächsten Kurs, Lehrer, Gerät abzulenken, als sich dem Erfolg oder Scheitern mit den aktuellen Möglichkeiten zu stellen.

Ja, hätte ich nur dies oder jenes, nur noch XY, dann könnte ich endlich … Das ist wieder einmal die Wenn-dann-Falle.

Das ist eine Karotte am Stock, die uns von dem Reichtum und der MACHT, die wir hier und jetzt haben, weglockt.

Hier und jetzt ist unser Punkt der MACHT. Nur im Jetzt können wir tun, unterlassen, anwenden, lernen, denken, erschaffen, sprechen, Liebe machen, zuhören, Freund sein, lebendig sein.

Lass uns unsere Möglichkeiten im Jetzt voll ausschöpfen!

Was kannst du jetzt tun, mit dem, was du bist, kannst, hast?

Tu. Es. Jetzt.

Jetzt! Jetzt! Jetzt!

About the author 

Carsten Kammerer

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