»Du bist hier, um die Welt um dich herum zu erschaffen, die du wählst, während du der Welt– wie andere sie zu sein wählen – zu existieren erlaubst. Und während ihre Entscheidungen keineswegs deine eigenen Wahlen behindern, beeinflusst deine Aufmerksamkeit für das, was sie wählen, deine Schwingung und daher deinen Punkt der Anziehung.«
(möglicherweise von Abraham Hicks, nicht sicher)
Das ist doch ein extrem interessanter Gedanke, oder? Wäre es möglich, dass diese Idee wahr ist? Ich erschaffe meine Welt bewusst und erlaube die Welt, wie sie andere erschaffen. Für mich ist das eine sehr ermächtigende und befreiende Idee. Und sie stimmt mit meiner Erfahrung überein. Die „Und-Haltung“ ist meist die weisere Einstellung und Denkweise. Das „Entweder-oder-Denken“ erfasst nur einen winzigen Ausschnitt der Wirklichkeit.
Worauf du deine Aufmerksamkeit lenkst, ist in diesem Prozess sehr wichtig. Die Massen lenken ihre Aufmerksamkeit auf Negativität und „Probleme“. Dadurch erschaffen sie mehr davon. Ihr Leben scheint dann manchmal eine Aneinanderreihung von Schmerz, Konflikt, Machtlosigkeit und Problemen zu sein.
Wir müssen uns – wenn wir frei und glücklich sein wollen – immer wieder bewusst machen, wo unsere Aufmerksamkeit jetzt gerade ist.
Worauf ist meine Aufmerksamkeit jetzt gerichtet? Wo will ich meine Aufmerksamkeit lieber haben?
Du machst es dir zur Gewohnheit, dir immer öfter und regelmäßig bewusst für jeden Abschnitt des Tages klarzumachen, was du wirklich willst. Was du sein, fühlen, erleben, erschaffen willst.
Du lernst, deinen ZUSTAND immer unabhängiger von den äußeren Bedingungen zu machen. So wirst du frei von der Manipulation dessen, was andere erschaffen haben und erschaffen wollen. Du lernst, deinen Zustand und deine Absichten immer bewusster und willentlicher zu steuern und aufrechtzuerhalten, egal, was dir deine sogenannte Umgebung gerade zeigt. Du kämpfst nicht dagegen an. Du erlaubst der Welt, die andere (mit)erschaffen haben, so zu sein, wie sie ist. Gleichzeitig steuerst du deinen eigenen Zustand und deine Absicht bewusst und erhältst sie aufrecht.
Der Welt zu erlauben, so zu sein, wie sie ist, bedeutet das, alles gleichgültig zu tolerieren? Nein, du schaust trotzdem hin und erkennst Negatives. Aber eher wie ein neutraler Beobachter. Du lässt dich nicht mehr in das Drama anderer Menschen hineinziehen. Das ermöglicht es dir, objektiv (sachlich, wertneutral) zu bleiben und weisere Entscheidungen für dich und die Welt zu treffen. Was dich viel freier machen wird. Unabhängiger von äußeren Umständen.
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