Wo in deinem Leben erlebst du Begrenzung? Wo, in welchen Bereichen, empfindest du dich als blockiert? Untersuche dein Leben genau.
Wie fühlst du dich in den einzelnen Lebensbereichen? Wie erlebst du sie? Beziehungen, glücklich sein, Lebensfreude, Beruf, Berufung, Erfolg, Gesundheit, Freunde, Familie, Geld, Fitness, Spaß und Spiel?
Nimm drei bis fünf deiner wichtigsten Lebensbereiche und schaue, wie gut es darin für dich läuft.
Du kannst die einzelnen Lebensbereiche auch weiter unterteilen, herunterbrechen. Geld – Einnahmen – Ausgaben – Kontostände – Einstellung zum Geld – …
Anschließend analysierst du die einzelnen Lebensbereiche. Du schaust dir an, was genau geschieht. Vielleicht verdienst du recht viel Geld und gibst viel aus, so dass der Kontostand ständig irgendwie zu tief ist.
Dann schaust du dir an, wie du dich in diesem Bereich verhältst. Was sind deine Gewohnheiten in diesem Bereich? Frage dich: Mit welchen Gewohnheiten trage ich hier zu meiner Begrenzung bei? Mit welchen gewohnheitsmäßigen Verhaltensweisen habe ich dazu beigetragen, dass die Situation so ist, wie sie ist?
Hier musst du lernen, vollkommen ehrlich zu dir zu sein. Wie ein neutraler Beobachter betrachtest du dein „Leben“, also deine Lebensumstände, Haltung, Gewohnheiten und Verhalten, und fragst dich, inwieweit du dazu beigetragen hast, diese problembehaftete, begrenzende Situation zu erschaffen.
Dann frage dich: Was würde geschehen, wenn ich aufhöre? Wie sieht mein Leben in zwei, drei oder fünf Jahren aus, wenn ich die Gewohnheiten (des Denkens oder Verhaltens), die zur problematischen Situation beigetragen haben, aufgebe?
Nimm einen Stift und Papier und untersuche deine Lebenssituation jetzt. Sachlich, neutral, ohne Verurteilung. Du bist schon okay, so, wie du bist. Die Situation ist so, wie sie ist. Verurteilung und Selbst- oder Fremdanklage tragen nichts zur Lösung bei.
Willst du frei sein von alten Gewohnheiten, die dir nicht mehr dienen, dann lies jetzt den nächsten Text: Freisein von alten Gewohnheiten – die Weisheit des Weglassens