April 14

Frei von Schulden – arm sein beeinträchtigt das Denken und Entscheidungen

FREISEIN, Schuldenfrei sein

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Hier findest du alle Links zu den Texten der Serie. (Unteres Drittel der Seite.)

«Arm sein reduziert die kognitiven (Denk-)Fähigkeiten einer Person mehr als eine Nacht ohne Schlaf.»

«Die Psychologen Eldar Shafir und Sendhil Mullainathan bezeichnen das in ihrem Buch ‹Scarcity› als ‹Tunnelblick› (‹tunneling»): Wenn Menschen mit vielen Problemen jonglieren, geben sie es auf, sie alle zu lösen – sie entwickeln einen Tunnelblick. Es gibt keine langfristige Planung, keine strategische Prioritätensetzung. Deshalb ist der Tunnelblick das dritte Hindernis für vorwärts gerichtetes Denken, denn er beschränkt uns auf kurzfristiges, reaktives Denken. Im Tunnel gibt es nur vorwärts.»

«… dass es in Wirklichkeit die Armut ist, die zu kurzsichtigen finanziellen Entscheidungen führt. Wie die Autoren schreiben, macht uns Knappheit ‹weniger einsichtig, weniger vorausschauend und weniger kontrolliert›.»

Dan Heath, «Upstream»

Wenn du Geldprobleme hast, finanzielle Schwierigkeiten, aus einer armen Familie stammst und dich selbst als arm und erfolglos ansiehst, könnte dieser Text eine sehr wichtige Botschaft sein.

«Wissenschaftler haben herausgefunden, dass, wenn Menschen unter Knappheit von Geld, Zeit oder mentaler Bandbreite leiden, der Schaden nicht darin besteht, dass die großen Probleme die kleinen verdrängen. Der Schaden ist, dass die kleinen Probleme die großen verdrängen.»

Dan Heath

Ich weiß, dieser Text ist sehr zitatlastig. Aber es ist wichtig. Lies die Zitate noch mal. Was hier steht, kann dein Leben verändern. In kürzester, einfachster Form gesagt:

Wenn du arm bist – Schulden hast –, funktioniert dein Denken nicht richtig, du kannst keine guten Entscheidungen treffen.

Außerdem scheinen in Armutdenken und Mangelbewusstsein die kleinen Probleme (60 Euro Stromrechnung zahlen) immer dringender und wichtiger zu sein als große Probleme (oder Ziele, wie schuldenfrei werden oder finanziell weise Entscheidungen treffen). Oder du versuchst deine negativen Gefühle aufgrund deiner Finanzlage dadurch zu kompensieren, dass du etwas kaufst, weil du dich dann kurzfristig besser fühlst. Das kleine Problem, das du schnell lösen willst, ist dein emotionaler Druck oder dein Unwohlsein. Das große Ziel, das du damit verhinderst – oder nicht angehst –, ist die finanzielle Unabhängigkeit.

Was also tun, wenn dein Denken falsch ist und du keine guten Entscheidungen treffen kannst?

Ich schlage vor, mir zu vertrauen.

Wenn auch nur vorübergehend und bis zu einem gewissen Grad, solange du diese Texte liest. Ich verkaufe hier nichts, verarbeite nur meine zwanzig Jahre als armer Schuldner, die ich überwunden habe.

Hättest du gedacht, dass arm sein, Schulden und Geldnot dein Denken und deine Entscheidungsfähigkeit beeinträchtigen?

Noch mal: Ich verkaufe hier nichts als meine Ideen, wie du wieder oder zum ersten Mal die Hoheit über dein Finanzverhalten und deine Geldsituation erlangst. Es ist nicht der einzige Weg und er ergibt auch möglicherweise kein vollständiges Bild, denn ich erinnere mich bestimmt nicht mehr an jede Kleinigkeit, die ich an meinem Denken, Fühlen und Verhalten geändert habe. Aber das macht nichts und ist okay so.

Jeder Weg zum FREISEIN ist anders.

Jeder individuelle Weg zur MACHTentfaltung muss selbst erforscht und gegangen werden.

Alles, was ich hier tun kann, ist, dir neue und andere Ideen über dich, die Welt und dein Leben anzubieten und dich damit hoffentlich zu inspirieren, deinen eigenen Weg zur Befreiung von Schulden und auch von der (geistigen) Armut zu gehen.

Warum «geistige» Armut? Weil wir zuerst im Geiste die Armut überwinden und den Reichtum zulassen müssen, wollen wir wohlhabend sein. Schon vor über hundert Jahren wurde bewiesen, dass alles im Universum aus Energie und Frequenz besteht (Quantenphysik, Link zu «Participatory Universe» Wheeler).

Strahlst du normalerweise Armut-Frequenzen aus oder Reichtum- und Fülle-Frequenzen? Lebst du im ZUSTAND der Fülle?

Alles fängt mit deinem Bewusstsein – deiner Bewusstwerdung – an, führt dann zu neuem, anderem Denken. Apropos bewusst sein: Hier sind zwei Ideen, wie du in Sachen Geld viel bewusster sein kannst. Die regelmäßige, beharrliche Anwendung hat bei mir zu viel höheren Kontoständen geführt. Wenn ich diese zwei Dinge gemacht habe, ging es mir finanziell immer am besten. Wie? Ich soll endlich zum Punkt kommen? Zu den zwei Punkten, meinst du wohl.

Täglich Budget führen. Maximale Ausgaben definieren und täglich dokumentieren, was du ausgibst und was du einnimmst.

Dazu ein- bis zweimal pro Woche ein Geld-Rendezvous abhalten.

Das Erste hört sich nicht gerade spannend und sexy an, oder? Wirkt aber, selbst wenn ich den budgetierten Betrag ständig überschreite. Das Zweite habe ich vor vielen Jahren aus einem Buch, dessen Titel mir bisher nicht mehr wieder eingefallen ist. Diese Idee sprach mich sofort an. Wir gehen später in dieser Blogpostserie noch genauer auf diese zwei Themen ein, so dass du sie dir zunutze machen kannst.

Hier geht es zum nächsten Teil der Serie.

About the author 

Carsten Kammerer

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